Investieren in SDAX-ETFs
Welcher ist der beste SDAX-ETF?
Der SDAX bildet die Wertentwicklung der größten deutschen Nebenwerte ab, die am deutschen Aktienmarkt basierend auf Marktkapitalisierung und Börsenumsatz unterhalb des MDAX stehen.
Der SDAX besteht aus 70 Unternehmen. Er ist ein bedeutender Nebenwerteindex, der Small-Cap-Werte abbildet. Die im Index enthaltenen Werte repräsentieren einen wichtigen Teil der Marktkapitalisierung deutscher Aktiengesellschaften.
Die wichtigsten im SDAX vertretenen Branchen sind: Industrie (19,24 %), Technologie (18,17 %), Finanzen (14,36 %) und Zyklische Konsumgüter (13,98 %) (Stand: 11.09.2024).
Wir zeigen dir, in welchen Kategorien die einzelnen SDAX-ETFs am besten abschneiden und welche Vor- und Nachteile sie haben. So kannst du herausfinden, welcher SDAX-ETF am besten zu dir passt.
Fakten über den SDAX
70
Deutschland
Schott Pharma (3,09 %), Hypoport (2,97 %), ATOSS Software (2,93 %)
STOXX
Quartalsweise (März, Juni, September, Dezember)
Quelle: extraETF, Datenstand: 09.09.2024
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Sind SDAX-ETFs sinnvoll?
SDAX-ETFs können eine sinnvolle Portfoliobeimischung sein, insbesondere für Anleger, die gezielt in Unternehmen des deutschen Mittelstands investieren möchten. Diese Unternehmen zeichnen sich häufig durch hohe Innovationskraft und ein beträchtliches Wachstumspotential aus.
SDAX-ETFs bilden die 70 größten und nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz auf den MDAX folgenden Unternehmen ab.
Mit SDAX-ETFs können Anleger von der Dynamik dieser Unternehmen profitieren, ohne in einzelne Aktien investieren zu müssen. Durch die breite Streuung minimieren SDAX-ETFs das Risiko einzelner Aktien. Anleger sollten sich jedoch bewusst sein, dass diese ETFs auch höheren Schwankungen unterliegen können.
SDAX-ETFs im Vergleich
Hier findest du die besten ETFs auf den SDAX. Welche dieser ETFs haben historisch gesehen die besten Renditen erzielt? Welche haben die niedrigsten Kosten, das größte Fondsvermögen und welche Replikationsmethode verwenden sie?
Diese und viele weitere Fragen beantworten dir die Informationen in der folgenden Tabelle, damit du am Ende eine fundierte Entscheidung treffen kannst.
Performance-Vergleich der besten SDAX-ETFs
Die Performance der besten SDAX-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die ETFs die Region abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die zukünftige Fondsrendite.
Wo kann ich SDAX-ETFs kaufen?
SDAX-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten SDAX-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten SDAX-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte über mindestens 100 Millionen Euro Fondsvermögen verfügen, damit er für den ETF-Anbieter profitabel ist. Das senkt dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird.
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Welcher ist der günstigste SDAX-ETF?
Hier findest du die günstigsten SDAX-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die Kostenquote der ETFs.
ETF-Sparpläne auf SDAX-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen. ETF-Sparpläne auf SDAX-ETFs sind ab 1 Euro Sparrate pro Monat möglich.
Vorteile von SDAX-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von SDAX-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Innovationsstarke Unternehmen: Im SDAX sind viele kleine Unternehmen vertreten, die in ihren Branchen oft Vorreiter oder Marktführer sind und ein hohes Innovationspotential haben. Oft werden solche Unternehmen auch als Hidden Champions bezeichnet.
- Chancen auf überdurchschnittliches Wachstum: Kleine Unternehmen können tendentiell schneller wachsen als etablierte Großkonzerne und damit langfristig höhere Renditen erzielen.
- Attraktive Renditen in Marktnischen: SDAX-Unternehmen sind häufig in speziellen Nischenmärkten tätig, die von globalen Trends wie der Digitalisierung oder dem Klimawandel profitieren.
- Unterbewertete Aktien: Mittelständische Unternehmen im SDAX werden im Vergleich zu Großkonzernen oft weniger beachtet, was zu attraktiven Kaufgelegenheiten führen kann.
Nachteile von SDAX-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Nachteile von SDAX-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Höhere Kursschwankungen: Die Aktien kleinerer Unternehmen können aufgrund ihrer geringeren Marktkapitalisierung größeren Kursschwankungen unterliegen, was zu einer höheren Volatilität führen kann.
- Geringere Analysten-Coverage: Viele SDAX-Unternehmen werden von weniger Analysten beobachtet, was die Verfügbarkeit fundierter Informationen erschwert und das Risiko von Fehleinschätzungen erhöht.
- Abhängigkeit von der deutschen Wirtschaft: Da der SDAX ausschließlich deutsche Unternehmen abbildet, sind Investoren stark von der wirtschaftlichen Entwicklung und der Politik in Deutschland abhängig.
- Höheres Insolvenzrisiko: Unternehmen im SDAX sind klein, oft stärker von konjunkturellen Schwankungen betroffen und haben oft ein höheres Insolvenzrisiko als etablierte Großkonzerne.
Fazit: Das ist der beste SDAX-ETF
Welcher SDAX-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger und liquider ETF, der den SDAX-Index exakt abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl. Dabei sollten Anleger neben der jährlichen Verwaltungsgebühr (Gesamtkostenquote) auch die Handelskosten und den Spread beachten, der beim Kauf und Verkauf des ETFs anfällt.
Physisch replizierende SDAX-ETFs bieten durch den direkten Aktienbesitz zusätzliche Sicherheit, da sie die im Index enthaltenen Wertpapiere tatsächlich halten. Dies kann im Vergleich zu synthetisch replizierenden ETFs, die einen Swap zur Nachbildung der Indexrendite einsetzen, als risikoärmer angesehen werden.
Wichtig ist auch die Tracking-Differenz, d.h. die Abweichung der ETF-Rendite von der Indexrendite. Ein ETF mit einer geringen Tracking-Differenz bildet den SDAX-Index genauer ab.
Alle SDAX-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden, um die verschiedenen Optionen hinsichtlich Kosten, Fondsgröße, Replikationsmethode, Liquidität und Tracking-Differenz zu vergleichen.
Häufig gestellte Fragen zu SDAX-ETFs
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