Investieren in Gesundheitswesen-ETFs
Welcher ist der beste Gesundheitswesen-ETF?
Gesundheitswesen-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in den wachsenden Sektor des Gesundheitswesens zu investieren und von dessen Innovationen und langfristigen Trends zu profitieren.
Diese Themen-ETFs können Aktien von Unternehmen enthalten, die in Bereichen wie Medizintechnik, Pharmakologie, Impfstoffforschung oder Krankenversicherungen tätig sind. Wachstumspotential können Gesundheitswesen-ETFs haben, da der Gesundheitsmarkt voraussichtlich in Zukunft wächst, was z.B. durch die demografische Entwicklung und einen höheren Lebensstandard gefördert werden kann.
Für Anleger, die nach wachstumsstarken und innovativen Anlagemöglichkeiten suchen, können Gesundheitswesen-ETFs eine attraktive Option sein.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Gesundheitswesen-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Gesundheitswesen-ETFs
Aktien (Medizintechnik, Pharma)
Potentiell hoch (Wachstumsbranche)
Konzentiert
Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 05.07.2024
Sind Gesundheitswesen-ETFs sinnvoll?
Gesundheitswesen-ETFs können sinnvoll sein, da sie Anlegern Zugang zum innovativen und schnell wachsenden Gesundheitsmarkt bieten.
Das Gesundheitswesen ist sehr vielfältig und für Laien schwer zu beurteilen, vor allem bei der Medikamententwicklung oder der Forschung zu neuen Therapien. Der Gesundheitsmarkt profitiert voraussichtlich von der demografischen Entwicklung und dem steigenden Lebensstandard.
Anleger können mit diesen ETFs in Aktien von Unternehmen investieren, die von der steigenden Nachfrage und dem kontinuierlichen technologischen Fortschritt in diesem Bereich profitieren. Darüber hinaus ist der Gesundheitssektor weniger konjunkturabhängig, was zu einer stabilen Wertentwicklung beitragen kann.
Gesundheitswesen-ETFs bieten eine Diversifikation innerhalb der Branche, die das Risiko streut und gleichzeitig die Chancen auf attraktive Renditen erhöht.
Welche bekannten Unternehmen des Gesundheitswesens gibt es?
Im Bereich des Gesundheitswesens gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Technologien und Lösungen eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zur Entwicklung und Umsetzung fortschrittlicher Gesundheits-Technologien und deren Verbreitung bei, was so zu mehr Lebensqualität führen kann. Zu den bekanntesten Unternehmen im Gesundheitssektor zählen Novo Nordisk, Thermo Fisher Scientific und UnitedHealth.
Novo Nordisk ist ein führendes Unternehmen in der Diabetesversorgung und stellt Insulin und andere Medikamente her, die weltweit vertrieben werden. Besonders bekannt ist es auch wegen seiner Abnehmspritzen geworden. Thermo Fisher Scientific bietet eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen für die wissenschaftliche Forschung und Diagnostik an und ist damit ein wichtiger Akteur in der Biotechnologie und Medizintechnik. UnitedHealth ist eines der größten Gesundheitsdienstleistungsunternehmen in den USA und bietet eine breite Palette von Versicherungs- und Gesundheitsdienstleistungen an. Diese Unternehmen spielen eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen und tragen zur Entwicklung und Innovation in diesem Sektor bei.
Gesundheitswesen-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Gesundheitswesen-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Gesundheitswesen-ETFs
Die Performance der besten Gesundheitswesen-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Gesundheitswesen-ETFs kaufen?
Gesundheitswesen-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Gesundheitswesen-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Gesundheitswesen-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Gesundheitswesen-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Gesundheitswesen-ETF?
Die günstigsten Gesundheitswesen-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Gesundheitswesen-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
ETF-Sparpläne auf Gesundheitswesen-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Gesundheitswesen-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Gesundheitswesen-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Stabile Wachstumschancen: Der Gesundheitssektor profitiert von langfristigen Trends wie der Alterung der Bevölkerung und technologischen Innovationen.
- Diversifikation: Anleger investieren in eine Vielzahl von Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen des Gesundheitswesens.
- Krisenresistenz: Der Gesundheitssektor ist weniger konjunkturanfällig und bietet daher eine relativ stabile Wertentwicklung.
- Innovation: Healthcare-ETFs ermöglichen Investitionen in innovative Unternehmen und Technologien.
Nachteile von Gesundheitswesen-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Gesundheitswesen-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Regulatorische Risiken: Strenge Regulierungen und Änderungen in der Gesundheitspolitik können die Unternehmensgewinne beeinflussen.
- Marktrisiken: Trotz Diversifikation können Healthcare-ETFs von allgemeinen Marktbewegungen betroffen sein.
- Branchenrisiken: Einzelne Unternehmen können von branchenspezifischen Risiken wie Produktversagen oder Rechtsstreitigkeiten betroffen sein.
- Hohe Bewertung: Der Gesundheitssektor kann zeitweise hoch bewertet sein, was das Risiko von Kurskorrekturen erhöht.
Fazit: Das ist der beste Gesundheitswesen-ETF
Welcher Gesundheitswesen-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der die Gesundheitsbranche genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl.
Gesundheitswesen-ETFs bergen als alleiniges Investment allerdings ein hohes Risiko, weswegen sie sich nur als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio eignen.
Physisch replizierende Gesundheitswesen-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle Gesundheitswesen-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Gesundheitswesen-ETFs
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