Investieren in Konsumgüter-ETFs
Welcher ist der beste Konsumgüter-ETF?
Konsumgüter-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in den stabilen und wachstumsstarken Konsumgütersektor zu investieren.
Diese Themen-ETFs umfassen Unternehmen, die Produkte und Gegenstände des täglichen Bedarfs herstellen, von Lebensmitteln über Reinigungsmittel bis hin zu elektronischen Geräten.
Für Anleger, die nach soliden Anlagemöglichkeiten im Sektor von Verbrauchs- und Gebrauchsgütern suchen, können Konsumgüter-ETFs eine attraktive Option sein.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Konsumgüter-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Konsumgüter-ETFs
Aktien (Konsumgüter)
Potentiell hoch (Wachstumsbranche)
Konzentiert
Mittleres bis höheres Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 10.07.2024
Sind Konsumgüter-ETFs sinnvoll?
Konsumgüter-ETFs können sinnvoll sein, da sie auf Unternehmen aus einem überwiegend lebenswichtigen und relativ stabilen Sektor setzen. Der Konsumgütersektor umfasst sowohl zyklische als auch nicht-zyklische Unternehmen, was bedeutet, dass er sowohl in Zeiten des Aufschwungs als auch in Zeiten des Abschwungs gut abschneiden kann.
Diese ETFs ermöglichen es, in Aktien von Unternehmen zu investieren, die Dinge des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Haushaltswaren und Körperpflegeprodukte herstellen und anbieten, die unabhängig von der Wirtschaftslage nachgefragt werden.
Konsumgüter-ETFs bieten eine Diversifikation innerhalb der Branche, die das Risiko streut und gleichzeitig die Chancen auf attraktive Renditen erhöht.
Welche bekannten Unternehmen für Konsumgüter gibt es?
Im Bereich der Konsumgüter-Branche gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit ihren innovativen Produkten und starken Marken, aber auch bei der Befriedigung verschiedenster Konsumwünsche, eine führende Rolle einnehmen. Diese Unternehmen tragen maßgeblich zu Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von beliebten Konsumgütern bei. Zu den bekanntesten Unternehmen im Konsumgütersektor zählen Procter & Gamble, Coca Cola und Unilever.
Procter & Gamble ist ein weltweit führendes Unternehmen, dass eine breite Palette von Haushalts- und Körperpflegeprodukten anbietet. Coca Cola ist weltweit für seine Getränke bekannt und spielt eine Schlüsselrolle im Getränkesektor. Unilever bietet eine Vielzahl von Produkten an, darunter Lebensmittel, Körperpflege- und Reinigungsmittel, und ist in vielen Haushalten weltweit stark vertreten. Diese Unternehmen sind häufig Kernbestandteile von Konsumgüter-ETFs und tragen zur Stabilität und Performance dieser börsengehandelten Indexfonds bei.
Konsumgüter-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Konsumgüter-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Konsumgüter-ETFs
Die Performance der besten Konsumgüter-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Konsumgüter-ETFs kaufen?
Konsumgüter-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Konsumgüter-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Konsumgüter-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Konsumgüter-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Konsumgüter-ETF?
Die günstigsten Konsumgüter-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Konsumgüter-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
ETF-Sparpläne auf Konsumgüter-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Konsumgüter-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Konsumgüter-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Krisenresistenz: Viele Konsumgüterunternehmen bieten Produkte an, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nachgefragt werden.
- Diversifikation: Investitionen in verschiedene Unternehmen der Konsumgüterindustrie reduzieren das Risiko.
- Inflationsschutz: Da Konsumgüterunternehmen Produkte anbieten, die häufig zu den Grundbedürfnissen gehören, können sie Preissteigerungen relativ gut an die Verbraucher weitergeben und so ihre Margen schützen.
- Dividendenzahlungen: Viele etablierte Konsumgüterunternehmen schütten regelmäßig Dividenden aus, die zusätzliche Erträge generieren können, was insbesondere für einkommensorientierte Anleger attraktiv ist.
Nachteile von Konsumgüter-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Konsumgüter-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Begrenztes Wachstum: Die Wachstumsraten können geringer sein als in anderen Sektoren.
- Marktabhängigkeit: Die Wertentwicklung kann von globalen Konsumtrends beeinflusst werden.
- Wettbewerbsdruck: Der Konsumgütersektor ist häufig durch einen intensiven Wettbewerb gekennzeichnet, der die Margen der Unternehmen schmälern und ihre Marktposition schwächen kann.
- Nachhaltigkeits- und Reputationsrisiken: Unternehmen der Konsumgüterbranche stehen zunehmend unter Druck, nachhaltige Praktiken zu implementieren. Missstände oder Skandale in diesen Bereichen können den Markenwert und das Vertrauen der Verbraucher schädigen.
Fazit: Das ist der beste Konsumgüter-ETF
Welcher Konsumgüter-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der innovativ aufgestellte Unternehmen aus der Konsumgüter-Branche genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl.
Konsumgüter-ETFs bergen als alleiniges Investment allerdings ein hohes Risiko und oft ein geringes Wachstum, weswegen sie sich nur als Beimischung in einem ausreichend breit diversifizierten Welt-Portfolio eignen.
Physisch replizierende Konsumgüter-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle Konsumgüter-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Konsumgüter-ETFs
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