Investieren in Fintech-ETFs
Welcher ist der beste Fintech-ETF?
Fintech-ETFs bieten Anlegern die Möglichkeit, in einen der dynamischsten und innovativsten Sektoren der Finanzindustrie zu investieren.
Diese Themen-ETFs bündeln Aktien von Unternehmen, die neue Technologien nutzen, um Finanzdienstleistungen zu revolutionieren, darunter Zahlungsabwickler, digitale Banken und Kryptowährungsplattformen.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du den für deine Anlagebedürfnisse am besten geeigneten Fintech-ETF findest, warum diese Anlageform sinnvoll sein kann und welche Vor- und Nachteile sie bietet.
Fakten über Fintech-ETFs
Aktien (Finanztechnologie)
Potentiell hoch (Wachstumsbranche)
Konzentiert
Hohes Risiko (Branchenfokus)
Quelle: extraETF, Datenstand: 05.06.2024
Sind Fintech-ETFs sinnvoll?
Fintech-ETFs sind eine interessante Anlagemöglichkeit für Investoren, die vom dynamischen Wachstum des Fintech-Sektors profitieren möchten.
Der Fintech-Sektor revolutioniert traditionelle Finanzdienstleistungen durch innovative Technologien, die den Zugang zu Finanzprodukten erleichtern und die Effizienz steigern. Der Fintech-Sektor profitiert von der zunehmenden Akzeptanz digitaler Zahlungen, der Verbreitung von Kryptowährungen und dem Aufstieg digitaler Banken.
Fintech-ETFs bieten eine breite Diversifikation und reduzieren das mit Einzelinvestments verbundene Risiko.
Welche bekannten Fintech-Unternehmen gibt es?
Im Fintech-Sektor gibt es zahlreiche Unternehmen, die mit innovativen Technologien und Dienstleistungen den Finanzmarkt revolutionieren. Zu den bekanntesten und einflussreichsten Fintech-Unternehmen zählen Coinbase, PayPal und Adyen. Diese Unternehmen spielen eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung der Finanztechnologie und bieten vielfältige Lösungen an, die vom Handel mit Kryptowährungen bis hin zu globalen Zahlungsdiensten reichen.
Coinbase ist eine führende Kryptowährungsplattform, die den Handel mit digitalen Währungen ermöglicht und eine wichtige Rolle bei der Verbreitung und Akzeptanz von Kryptowährungen spielt. PayPal ist ein globaler Zahlungsdienstleister, der Online-Zahlungen sicher und einfach macht und eines der bekanntesten Unternehmen im Bereich der digitalen Zahlungsabwicklung ist. Adyen, ein niederländisches Unternehmen, bietet Zahlungsdienstleistungen für Unternehmen weltweit an, ermöglicht schnelle und effiziente Transaktionen über verschiedene Kanäle und ist ebenfalls ein wichtiger Akteur im globalen Zahlungsverkehr.
Fintech-ETFs im Vergleich
Beim Vergleich von Fintech-ETFs sollten Faktoren wie die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), die Liquidität, die Replikationsmethode (physisch oder synthetisch) sowie die geografische und sektorspezifische Diversifikation berücksichtigt werden. Die Informationen in der folgenden Tabelle sollen diese und weitere Fragen beantworten, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Performance-Vergleich der besten Fintech-ETFs
Die Performance der besten Fintech-ETFs kann stark variieren. Ein Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume (z.B. 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre) zeigt, wie gut die verschiedenen ETFs das Segment abbilden und welche Renditen sie erzielt haben.
Beachte: Die historische Kursentwicklung bietet keine Garantie für die Zukunft.
Wo kann ich Fintech-ETFs kaufen?
Fintech-ETFs können an jeder Börse gekauft werden, an der sie gelistet sind. Gängige Handelsplätze sind die Deutsche Börse (Xetra), die Börse Frankfurt, die Börse Stuttgart oder die Börse München.
Der Kauf erfolgt ähnlich wie bei Aktien über eine Bank oder einen Online-Broker. Über diese kann auch ein ETF-Sparplan eingerichtet werden. Je nach Anbieter kann die Auswahl an ETFs variieren. Um ETFs zu kaufen, muss zunächst ein Wertpapierdepot eröffnet werden.
Die größten Fintech-ETFs im Vergleich
Hier findest du die größten Fintech-ETFs im Vergleich. Ein ETF sollte ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro haben, damit er sich für den ETF-Anbieter lohnt. Das verringert dein Risiko, dass der ETF geschlossen wird. Die größten Fintech-ETFs nach verwaltetem Vermögen sind:
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Welcher ist der günstigste Fintech-ETF?
Die günstigsten Fintech-ETFs zeichnen sich durch niedrige Gesamtkostenquoten (TER) aus. Hier findest du die günstigsten Fintech-ETFs im Vergleich. Achte dabei auf die gesamten Kosten von ETFs.
ETF-Sparpläne auf Fintech-ETFs
Die folgende Tabelle führt dich zu unserem ETF-Sparplan Vergleich, mit dem du genau die ETF-Sparpläne findest, die am besten zu dir passen.
Vorteile von Fintech-ETFs
Wir haben dir hier die wichtigsten Vorteile von Fintech-ETFs für dich zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Innovationspotenzial: Investitionen in Unternehmen, die Finanzdienstleistungen durch neue Technologien revolutionieren.
- Wachstumschancen: Hohe Renditechancen durch starkes Wachstum im Fintech-Sektor.
- Diversifikation: Breite Diversifikation über verschiedene Unternehmen und Segmente der Fintech-Industrie.
- Zugang zu führenden Unternehmen: Einfache Möglichkeit, in führende Fintech-Unternehmen weltweit zu investieren.
Nachteile von Fintech-ETFs
Hier haben wir die wichtigsten Nachteile von Fintech-ETFs zusammengefasst. Diese Punkte musst du beachten.
- Hohe Volatilität: Der Fintech-Sektor kann starken Kursschwankungen unterliegen.
- Regulatorische Risiken: Änderungen in der Finanzregulierung können die Performance von Fintech-Unternehmen beeinflussen.
- Technologisches Risiko: Abhängigkeit von schnellen technologischen Veränderungen und deren erfolgreicher Implementierung.
Fazit: Das ist der beste Fintech-ETF
Welcher Fintech-ETF am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anlagezielen ab. Ein kostengünstiger, liquider ETF, der das Fintech-Segment genau abbildet, ist in der Regel eine gute Wahl.
Physisch replizierende Fintech-ETFs bieten zusätzliche Sicherheit durch den direkten Aktienbesitz.
Alle Fintech-ETFs können über die ETF-Suche weiter analysiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu Fintech-ETFs
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